Die Reilinger Grünen treten bei der Gemeinderatswahl mit der jüngsten Liste in Reilingen an. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Reilinger Grünen haben ein Durchschnittsalter von 38 Jahren. Ein Drittel der Kandidatinnen und Kandidaten ist unter 30 Jahre.
Auf Listenplatz 1 kandidiert die 25jährige Sprecherin der Grünen Jugend, Carolin Hoffmann. Die auf den Listenplätzen 2 und 3 kandidierenden Gemeinderäte der Grünen, Jochen Rotter (38 Jahre) und Anna-Lena Becker (35 Jahre) stellen die jüngste Gemeinderatsfraktion in Reilingen. Die beiden weiteren Mitglieder des Spitzenteams, der stellvertretende Vorsitzende des Evangelischen Bau- und Fördervereins, Simon Schell (40 Jahre) und die langjährige CVJM-Vorsitzende Lisa Lautenschläger (25 Jahre) liegen ebenfalls unter dem Durchschnittsalter der anderen Listen.
Nicht erst seit der Fridaysforfuture Bewegung ist den Grünen die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen wichtig und sie tun auch was dafür. Die Reilinger Jugendlichen-Umfrage erbrachte leider aus unterschiedlichen Gründen nicht die erhofften Impulse. Die Reilinger Grünen begrüßen es sehr, dass die Gemeinde nicht still steht, sondern versucht, die Reilinger Jugendlichen stetig zur Beteiligung zu motivieren. Ein Dialog zwischen den Jugendlichen und dem Gemeinderat muss dauerhaft eine wichtige Rolle spielen. Daher plädieren die Reilinger Grünen für die Einführung einer Jugendsprechstunde im Rathaus, damit Jugendliche sich nicht nur einmal im Jahr zu Wort melden können.
Ein neuer Versuch stellt die Suche eines Jugendplatzes dar. Die Reilinger Grünen werden auch diese Suche tatkräftig unterstützen, da der letzte Jugendtreff-Ort leider zu viele Kompromisse vereinbaren musste.
Aus Sicht der Grünen war es richtig, die Schulsozialarbeit auszubauen. Leider wurde im gleichen Atemzug die offene Jugendarbeit reduziert. Im Februar teilte die Schulsozialarbeiterin in der Gemeinderatssitzung mit, dass es auch wichtig wäre, die offene Jugendarbeit zu stärken. Die Reilinger Grünen finden, man sollte auf die Ratschläge der Experten hören und die offene Jugendarbeit ausbauen.